Früh­zei­ti­ger Hoch­was­sers­chutz dank neuem Prog­no­se­mo­dell

Die Bewohner am Alpenrhein sollen besser vor Hochwasser geschützt werden. Im Juli geht ein neues Abflussprognosemodell in Betrieb. Dank der Auswertung von Niederschlagsprognosen soll Hochwasser bereits 24 Stunden vor einem Ereignis vorausgesagt werden können.

Date de publication
02-06-2014
Revision
01-09-2015

Das neue Instrument ermögliche eine detaillierte Einschätzung der Lage. Die Wasserwehrorgane könnten frühzeitig reagieren und Schutzmassnahmen für die Bevölkerung anordnen, teilte die Internationale Regierungskommission Alpenrhein (IRKA) Ende Mai 2014 mit. Im Hochwasserfall werde die Bevölkerung zuerst über verschiedene Internetplattformen und bei einer grossen Gefährdung über die elektronischen Medien wie Radio und Fernsehen gewarnt.  

Das neue Abflussprognosemodell wurde in den vergangenen zwei Jahren vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) und Vertretern der Internationalen Regierungskommission Alpenrhein erstellt. In der IRKA sind die Regierungen der Kantone Graubünden und St. Gallen, des Landes Vorarlberg und des Fürstentums Liechtenstein vertreten.

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